Doppeltes Heimspiel vor der weißen Nacht

Knackiges Duell gegen den Landkreisaufsteiger

Nachdem ersten Sieg in Lindberg vergangenes Wochenende hat die DJK die rote Laterne schnell wieder abgegeben. Zusätzlich wurde allen gezeigt, dass diese Mannschaft fähig ist auch dieses Jahr Spiele in dieser Liga zu gewinnen. Mit dem SV Haibach erwartet die DJK nun einen nicht gerade alltäglichen Aufsteiger in der Vogelau. Die Gäste, die vor zwei Jahren noch in der A-Klasse unterwegs waren, sind durch die Kreisklasse wahrlich durchmarschiert und haben in der noch jungen Saison einen beachtlichen Saisonstart hingelegt. Vor allem die Offensive ist das Prunkstück der jungen Haibacher Mannschaft. Die Hintermannschaft der Blau-Weißen wird alle Hände voll zu tun haben, wenn man diese jungen Wilden einfangen will. Doch wenn der gleiche Einsatz und Wille, wie im letzten Spiel gezeigt wird kann vielleicht eine positive Serie gestartet werden.

Spielbeginn:
DJK Straubing I – SV Haibach; Samstag (02.09.2023) um 14:00 in der Vogelau

Stadtduell mit Historie

Im Anschluss erwartet unsere zweite Mannschaft den FC Alburg zum ersten Mal seit Langem wieder auf unserem Gelände. Dieses Duell, damals geführt von der ersten Mannschaft, bietet eine lange Historie und so sind die Jungs auch besonders heiß nun gegen den Stadtrivalen auflaufen zu können. Die Alburger haben sich den Aufstieg klar auf die Fahnen geschrieben und haben bisher noch keine Niederlage auf dem Konto. Die Gäste dürfen daher klar als Favorit bezeichnet werden, doch die DJK’ler haben diese Saison schon bewiesen, dass Sie auch gewinnen können. Ein hoffentlich spannendes Stadtduell dürfen die Zuschauer auf dem Gstütt erwarten.

Spielbeginn:
DJK Straubing II – FC Alburg; Samstag (02.09.2023) um 16:00 in der Vogelau

Rückblick 5.Spieltag

Das Kellerduell der noch sieglosen Teams in Lindberg startete bei bestem Wetter besser für die Hausherren, die von Anfang an sicherer wirkten und dadurch auch die besseren Chancen hatten. Den ersten Treffer markierten jedoch die Straubinger mit ihrer ersten richtigen Chance des Spiels. Nach einer Ecke von Maxi Bachmann köpfte Schub nach etwa 25 Minuten mit Wucht zur Führung ein. Bis zur Halbzeit hatte Lindberg wieder etwas mehr vom Spiel, verpasste es aber den Ausgleich zu erzielen. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser aus der Kabine und holten sich immer mehr Ballsicherheit. In der 58. Minute fuhren die DJK’ler einen Konter über Beck, der den mitgelaufenen Maxi Bachmann in der Mitte bediente. Letzterer musste aus kurzer Distanz nur noch einschieben. In der 70. Minute wurde dann Sgraja eingewechselt, der sich als Paradebeispiel eines Jokers darstellte. Nach nicht einmal 30 Sekunden wurde Sgraja auf die Reise geschickt und er verwandelte seinen Alleingang zum fälligen 3:0. Das Spiel war jedoch noch nicht gewonnen, denn die Heimelf gab sich nicht auf. 15 Minuten vor Schluss trafen die Gastgeber zum verdienten Anschluss und die Partie wurde nochmal spannend. Der nächste Treffer fiel allerdings erst tief in der Nachspielzeit zum 2:3, sodass direkt nach diesem Tor die Partie abgepfiffen wurde. Ein Befreiungssieg für die Straubinger, die nun zuhause auf Haibach warten.

Am nächste Tag reiste die A-Klassen-Mannschaft nach Irlbach, die ihrer Favoritenrolle sehr gerecht wurden. Auf schwierigem Untergrund waren die Gastgeber klar spielbestimmend und gingen bereits nach zehn Minuten in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte erzielten die Irlbacher noch drei weitere Treffer in immer kürzer werdenden Abständen, sodass es bereits 0:4 aus Sicht der Gäste zum Seitenwechsle stand. In der zweiten Hälfte hatten die DJK’ler auch etwas vom Spiel und hatten auch mehrere Torchancen. Doch Cordes, Sennebogen und Garbers vergaben. Irlbach auf der anderen Seite erzielte noch einen weiteren Treffer. Ertl hatte noch den Ehrentreffer per Foulelfmeter auf dem Fuß, aber auch der gut geschossene Versuch wurde entschärft. Am Ende eine mehr als verdiente Niederlage, bei der nichts wirklich klappen wollte und bei der man sich vor allem in der zweiten Halbzeit bei Steinberger bedanken sollte, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel.